Saquisili – Laguna Quilotoa – Latacunga – Laguna Yambo – Ambato – Chimborazo – Salinas – Ambato – Pelileo – Baños – Puyo – Misahuallí – Puyo – Macas – Nationalpark Sangay – Alausi – Ingapirca – Biblián – Cuenca – Nationalpark Cajas – Manglares Churute Ecological Reserve – Guayaquil – Salinas – Puerto López – Puerto Cayo - San Lorenzo - Santa Marianita - Playa la Tiñosa – Montecristi – Puerto López – Guayaquil - Huaquillas
Ecuador
09.11.2017
Besuch des Tiermarktes in
Saquisili
man kann fast nicht hinsehen
die Tiere werden als Ware behandelt
nicht als Lebewesen
Junge Schweine werden zum Transport in Säcke gestopft
alle Tiere
ob Kuh, Schaf, Schwein, Ziege oder Lama
allen werden die Beine zusammengebunden
damit sie nicht davonrennen können
Auf dem Quilotoa Loop erreichen wir die
Laguna Quilotoa
ein wunderschöner Kratersee
doch wir ergreifen die Flucht
das ganze Dorf ist eine einzige Baustelle
Das Menü ist schon angeschrieben
doch das Haus erst im Bau
Gleich zwei Nächte bleiben wir auf diesem Plateau
bei Shalalá
(3'740 MüM)
hoch über der Schlucht del Toachi
um meine Erkältung auszukurieren
Rio de
Toachi
eine tiefe Schlucht durchzieht die Landschaft
Durch schöne Landschaft erreichen wir kurvenreich
Latacunga
wo wir wieder einmal für kurze Zeit auf die
Panamericana stossen
welche hier auch
Strasse der Vulkane
heisst
Ab Ambato fahren wir die Westkordillere hoch
genau im richtigen Moment lüftet sich der Nebel
und wir sehen den
höchsten Berg Ecuadors
den Vulkan
Chimborazo
mit 6'310 MüM
zum ersten Mal
sowie auch die ersten Vicuñas
diese zierlichen Tiere gehören in die Familie der Kamele
Als wir den Eingang zum Park Chimborazo erreichen
können wir unseren Augen fast nicht trauen
der ganze Parkplatz ist voll
das Ziel und die Siegertreppe eines Down Hill Velorennens ist aufgebaut
auf 4'370 MüM
doch bald verzieht sich der ganze Rummel
dafür fährt noch ein weiterer Camper mit DE Kennzeichen auf den Platz
(www.AundAunterwegs.wordpress.com)
Abends geniessen wir eine einmalige Aussicht
auf den von der Sonne angestrahlten Vulkan Chimborazo
Am Morgen herrliches Wetter
strahlend blauer Himmel und freie Sicht auf den Chimborazo
Wir fahren bis zum 1. Refugio auf 4'850 MüM
neuer Höhenrekord für unseren Silverstar
nach einem ausgiebigen Frühstück
begeben wir uns zu unserem Höhenrekord
wandern zum 2.Refugio Edward Whymper
weiter zur leeren Laguna Condor Cocha
auf 5'100 MüM
trotz meiner verstopften Nase
sind wir beide voller Tatendrang
über Geröllfelder wandern wir weiter
bis zum Gletscheranfang
auf 5'420 MüM
Über Nacht hat's geschneit
ganz kurz hebt sich der Nebel
und wir sehen den Chimborazo in einem weissen Kleid
Lange plaudern wir mit Anke und Andreas
bis wir alle fast eingefroren sind und es anfängt zu regnen
dann trennen sich unsere Weg
da sie nordwärts unterwegs sind
Unser nächstes Ziel
Salinas
3'530 MüM
erreichen wir im Nebel und bei Regen
doch hier gibt es für amerikanische Verhältnisse
guten Käse
nach Rezept eines Schweizers
Nachtrag: leider schmeckt der Käse überhaupt nicht nach "Schweizerkäse"
und das Fondue konnten wir nicht machen, da es ein einziger "Käseklumpen" war
Mit Pferd, Esel oder Lama
wird am Morgen die Milch angeliefert
gemolken wird direkt auf der Wiese
doch zuerst werden der Kuh die Hinterbeine zusammengebunden
Auf Nebenstrassen verlassen wir Salinas
durchfahren schöne Páramo Gegend
danach immer am Fluss entlang
durch eine tiefe Schlucht
unterwegs geniessen wir wieder einmal
eines der vielen Thermalbäder
Bei starkem Regen müssen wir noch einmal quer durch
die Stadt Ambato
um nach
Baños
(1'825 MüM)
zu gelangen
diese sehr touristische Stadt am Fusse des Vulkans Tungurahua
ist berühmt für die Thermalquellen
und viele Freizeitaktivitäten
auch stellt es das Tor zum Amazonas dar
Vom Aussichtspunkt
Ojos del Volcán
geniessen wir kurz die Sicht auf den
Vulkans Tungurahua
bevor er sich wieder im Nebel verhüllt
und hinunter auf Baños
Mit einer offenen "Kabine" schwebt man bis kurz vor den
Wasserfall
der Antrieb erfolgt mit einem umgebauten Lastwagenmotor
Auf der Strasse der Wasserfälle
geht’s nun stetig bergab
die Höhenmeter sinken
die Temperaturen steigen
die Gegend wird immer grüner
der Dschungel dichter
Im Park von
Misahuallí
(410 MüM)
am Rio Napo
am Rande Amazoniens
begeistern uns die quirligen Kapuzineräffchen
Über Puyo und Macas
verlassen wir schnell wieder
die feuchte Hitze von über 30°
gelangen in den Nationalpark Sangay
mit mehreren Seen auf einem Hochplateau
auf 3'500 MüM
eine Schotterstrasse führt uns durch sehr ländliche Gegend
bis über 4'000 MüM
zu den Lagunas Osogoche
Alausi
ist berühmt für seine Zugfahrt
zur Teufelsnase
Nach unserem Einkauf auf dem Markt
müssen wir den Hunger stillen
mit leckerem Spanferkel
Aussichtspunkt
Nariz del
Diablo
(Teufelsnase)
diese Haarnadelkurven werden nur geschafft
indem der Zug bis ganz nach hinten fährt
danach werden die Weichen von Hand umgestellt
um die Weiterfahrt zu meistern
Ruine von
Ingapirca
(3'150 MüM)
unsere erste Inkaruine
Ein Teil der Anlage war von den Cañari erbaut worden
bevor die Inkas von Peru nach Ecuador eindrangen
dadurch entstand auch der einzige ovale Sonnentempel der Inka
Speziell am Sonnentempel
sind die fugenlosen grünen Steinblöcke
Biblián
von weitem sieht diese Kirche fast aus wie ein Märchenschloss
hoch über der Stadt an einen Fels gebaut
Schöner Übernachtungsplatz
hoch über dem Tal
bei den Cojitamo Ruinen
Cuenca
(2'530 MüM)
ist die viertgrösste Stadt Ecuadors
Unesco-Weltkulturerbe
und hat Charme
Als erstes sticht die mächtige Kathedrale
mit den hellblauen Kuppen
ins Auge
die vielen weissen Kirchen
und die Herrenhäuser in den kopfsteingepflasterten Strassen
Abends haben wir ein blind Date
mit den Schweizern Sue und Ernst
welche hier in Cuenca wohnen
gemeinsam verbringen wir einen schönen Abend
bei indischem Essen
Herzlichen Dank euch beiden
es war schön euch kennenzulernen
Besuch des
Museo del Sombrero
welches zwar mehr Verkaufsladen als Museum ist
Besuch des ethnologischen Museo del Banco Central
mit echten Schrumpfköpfen
dem Park und den Pumapungo Ruinen
Von Cuenca (2'500MüM)
durch das Seengebiet des Nationalparks Cajas auf 4'100 MüM
zügig hinunter ans Meer
Ein ganzer Strauch
kleine süsse Bananen
für ein Franken
Spaziergang durch die Mangroven
im Reserve Manglares Churute
Endlich nach langer Zeit
wieder einmal am Meer in
Salinas
am Pazifik
traumhaft weisse Strände
und kristallklares Wasser
In der Reserva de Puntilla de Santa Elena
besuchen wir den westlichsten Punkt von Ecuador
und die Insel mit den Seelöwen
Natürlich darf ein Besuch beim Fischereihafen
mit Kauf von frischem Fisch
nicht fehlen
Auch treffen wir uns mit der Schweizerin Bettina
welche schon viele Jahre hier lebt
Unser Übernachtungsplatz
und unsere Nachbarn in Salinas
eine fünfköpfige Familie aus Argentinien
in einem VW-Bus
Kilometerlange weisse Strände
begleiten uns auf der Küstenstrasse nach Norden
Ein paar gemütliche Strandtage in
Puerto López
Hier trifft sich eine internationale Truppe
zwei Camper aus Argentinien
einer aus Spanien, Deutschland, Neuseeland
und wir aus der Schweiz
Playa los Frailes
im Nationalpark
Machalilla
Fensterblick am Strand von
San
Lorenzo
die Leute sind extrem freundlich
sie plaudern mit uns
und bieten uns ihre Hilfe an
Endlich kommen wir zu einem schönen Sonnenuntergang
da es sonst die meiste Zeit bewölkt ist
Montecristi
das Zentrum der Panamahutproduktion
der Panamahut wird nicht in Panama
sondern in Ecuador hergestellt
Doch wir sind sehr enttäuscht von dieser Stadt
gross und schmutzig
wir treffen ausgerechnet den Samstag (Markttag)
so sehen wir nicht viel von den Hutwerkstätten
Hier
sind die
Weihnachtschrömli
ein bisschen bunter als bei uns
Wir setzten unseren Umkehrpunkt
von nun an geht’s wieder nach Süden
ein Stück weit fahren wir
der extrem trockenen Küste entlang
Es ist immer wieder erstaunlich
wie die Landbevölkerung
in diesen kargen staubtrockenen Gebieten
für ihren Lebensunterhalt sorgt
und trotzdem sind sie die
fröhlichsten, zufriedensten und freundlichsten Menschen
Bert übt schon mal den Abflug
für unseren Heimaturlaub
welchen wir von Guayaquil aus starten
Zwischenlandung in Quito
Nach einem sehr schönen Heimaturlaub
verlassen wir Ecuador
bei Huaquillas
Richtung Peru
Für die Camperausreise muss nur das TIP ausgestempelt werden
was zügig abläuft
Unsere Pässe werden erst im Ein- Ausreisebüro in Peru ausgestempelt
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