Panamericana  - Mit dem Camper von Alaska nach Feuerland / www.silverstar-in-suedamerika.jimdo.com

Peru III

15. April – 15. Mai 2018

Panamericana  - Mit dem Camper von Alaska nach Feuerland / www.silverstar-in-suedamerika.jimdo.com

 

Huancayo – Huancavelica – Laguna Moron – Reserva Nacional de Paracas – Ica – Huacachina – Palpa – Nasca – Puquio – Ayacucho – Laguna Pacucha – Abancay – Curahausi – Soraypampa – Laguna Huaypo – Cusco – Pisac – Moray – Salinas de Maras – Urubamba – Ollantaytambo – Santa Teresa

 

 

 

 

 

 

Peru

 

 

In Santa Rosa
besuchen wir das älteste Franziskanerkloster von Peru
Santa Rosa de Ocopa
welches zwischen 1724 und 1744 gebaut wurde

 

Panamericana  - Mit dem Camper von Alaska nach Feuerland / www.silverstar-in-suedamerika.jimdo.com

 

In
Huancayo
suchen wir zuerst die Mercedes Garage auf
und lassen den Ölwechsel vornehmen
dabei werden wir spontan zur Geburtstagsfeier eines Mitarbeiters eingeladen
und kommen in den Genuss von der Geburtstagstorte

 

 

Parque de Identidad Huanka
wunderschöner Park
bei der Universität von Huancayo

 

 

Torre Torre
originelle Steinformationen
am Stadtrand von Huancayo

 

Panamericana  - Mit dem Camper von Alaska nach Feuerland / www.silverstar-in-suedamerika.jimdo.com

 

Kaffee- und Übernachtungsplatz
auf 4‘270 MüM
hoch über der Stadt
Huancavelica

 

 

Neuer Höhenrekord für unseren Silverstar
auf übler Piste
welche aus mehr Löchern als Belag besteht
erreichen wir den
Abra Chonta Pass (4‘853 MüM)

Von hier machen wir einen kurzen Abstecher
auf den
Abra Huayrajas Pass
mit 5‘059 MüM
dies ist für uns der höchste je befahrene Punkt
dabei kommen wir in den Genuss
einer fantastischen farbigen Mondlandschaft

 

 

Auf der Weiterfahrt
reiht sich ein See an den anderen
und wir sehen wieder Flamingos
auf 4‘700 MüM

 

 

Von über 5‘000 MüM
hinunter auf Meereshöhe
die Landschaft wird trockener und staubiger
vorbei an Baumwoll- und Getreidefeldern
und Chili welche am Strassenrand zum trocknen ausliegen

 

 

Sand soweit das Auge reicht
Laguna Moron
eine Oase mitten in den Sanddünen
auf 290 MüM

Nach vier Tagen ist leider der Kühlschrank wieder leer
was für uns immer ein Zeichen ist
um weiterzuziehen

 

 

 

 

 

 

Schwertransport

 

 

 

 

 

 

Wir erreichen die Küste
das erste was wir sehen
eine riesige Qualle

 

 

Auf der Halbinsel
Reserva Nacional de Paracas
Dünen, Steilküsten
Sand und Felsen in vielen verschiedenen Farben
sensationelle Sonnenuntergänge
und kalter Wind welcher uns um die Ohren weht

 

Panamericana  - Mit dem Camper von Alaska nach Feuerland / www.silverstar-in-suedamerika.jimdo.com

 

Nach 20 km schlechter Wellblechpiste
quer durch die Wüste erreichen wir

El Candelabro de Paracas

eine riesige Wüstenzeichnung
eines Dreizack oder Kandelaberkaktus
(180 m hoch und 70 m breit)
welche in den Wüstenboden eingeritzt wurde

 

 

Pelikane, Geier, viele verschiedene Vögel
und Seelöwen
können wir beobachten

 

 

Immer wieder müssen wir die Piste suchen
zwischendurch fahren wir mehrmals querfeldein
durch die Sandwüste
doch irgendwann erreichen wir das Südende der Reserva
wo wir das Glück haben
und mehrere Gruppen spielende Delfine
im klitzeklaren hellblauen Wasser beobachten können

 

 

Nun geht’s auf einer üblen Wellblechpiste landeinwärts
wo wir öfter neben als auf der Piste fahren

Bevor wir Ica erreichen
kommen wir zuerst an der Müllhalde
dann an einem riesigen Slum Gebiet vorbei

 

 

Ein kurzer Abstecher nach
Huacachina
eine Oase mitten in riesigen Sanddünen
doch dies ist uns eindeutig zu touristisch und zu hektisch

 

 

Durch öde staubtrockene Wüste
und durchs Küstengebirge
erreichen wir
Palpa
wo wir von einem „gewöhnungsbedürftigen“ Aussichtsturm
die Wüstenzeichnungen am Hang ansehen können
welche aus der Zeit
von 600 – 200 v.Chr. stammen

 

 

Die nächste Attraktion sind die weltberühmten
Nasca Linien
250 – 600 n.Chr.
vom Aussichtsturm sehen wir
drei verschiedene Bilder und Linien in der Wüste

 

 

In der Nähe von Nasca
befindet sich der
Cementerio Arqueológico de Chauchilla
mit mehreren Mumien in ausgehobenen Grabkammern

 

 

Auf 15 km Schotterpiste erreichen wir
Cahuachi
eine noch aktive Ausgrabungsstätte

 

 

Übernachtung vor der höchsten Düne der Welt
in der Nähe von Nasca

Nach einer Woche
verlassen wir die trockene und heisse Küste
zügig geht’s bergwärts
und schon nach 2 Stunden befinden wir uns schon wieder auf 4‘000 MüM

 

 

Ungewollt stören wir eine Gruppe Kondore beim Fressen
doch darüber freut sich der Nächste

Der Kondor
(König der Anden)
ist mit bis zu 3.20 m Flügelspannweite
der grösste Raubvogel der Erde
und ist hauptsächlich ein Aasfresser

 

 

Tiere und Landschaft unterwegs

 

 

Ayacucho
3‘060 MüM
bei Tag und Nacht mit Vollmond

In der Rancho Bruno
hoch über der Stadt
finden wir einen super Platz
wo wir mit Küsschen und Umarmung empfangen werden
es gefällt uns so gut
dass wir gleich drei Tage bleiben

Doch bevor wir die Stadt erreichen
machen wir eine Pause auf einem grossen Platz
nach einiger Zeit kommt ein Polizist
und fragt ob alles ok sei

In der Stadt
stehen wir auf einmal an einer sehr steilen engen Strasse
ein entgegenkommendes Auto hält an
und fragt wohin wir wollen
darauf teilt er uns mit dass wir umdrehen und ihm folgen sollen
bis wir eine bessere Strasse erreichen

Wir sind ganz überwältigt
ob dieser Freundlichkeit

 

 

An einem Tag besuchen wir die Stadt
mit der schönen Plaza
den vielen Kirchen
und wunderschönen Innenhöfen

 

 

Schwerbeladen und vollgestopfte Fahrzeuge

 

 

Schilfboote in der
Laguna Pacucha

 

 

Von Ayacucho nach Cusco
geht’s stetig bergauf und bergab
von 4‘300 MüM runter auf 2‘000 MüM
um gleich wieder den nächsten Pass anzupeilen

In den Tälern vorbei an Kakteen
und in der Höhe an Landwirtschaftsgebiet
grünem, gelbem und rotem Quinoa
Weizen- Mais- und Kartoffelfeldern
welche im Moment geerntet werden
natürlich alles in Handarbeit und Teamwork

 

 

Archäologische Stätte
Saywite
1400 n.Chr.
ein Stein von ca. 4 m Durchmesser
worauf ein Relief herausgearbeitet wurde

auch mehrere behauene Blöcke mit Stufen und „Sitzbänken“
zieren die Anlage

 

 

Cañon Apurímac
in Curahuasi biegen wir ab zum
Mirador Capitán Rumi
auf 3‘040 MüM
wo wir gleich über Nacht bleiben

Eine kurze Wanderung führt uns zum
Mirador San Cristóbal
von beiden Aussichtspunkten
geniessen wir eine herrliche Sicht in die
Apurímac Schlucht
und die Berge der Cordillera Vilcabamba

 

 

Auf einer engen Schotterpiste erreichen wir
Soraypampa
(3‘880 MüM)
am Fusse der schneebedeckten Gipfel
Humantay 4‘853 MüM und Salkantay 6‘271 MüM

 

 

Wanderung zur
Laguna Humantay
am Fusse des gleichnamigen vergletscherten Gipfels

hier bekommen wir die Nähe von Cusco zu spüren
ganze Völkerscharen begleiten uns

 

 

Laguna Huaypo
3'530 MüM
der einladende See und das schöne Wetter
lockt uns wieder einmal zu einer Kajaktour

Bei einem interessanten Gespräch
lernen wir Gian Marco kennen
er besitzt in Santa Teresa
(auf dem Weg nach Machu Picchu)
einen Campingplatz
wohin er uns spontan einlädt

 

 

Beim Aussichtspunkt in Racchi
sehen wir das erste Mal ins
Valle Sagrado de los Incas
(das heilige Tal der Inkas)

 

 

Cusco
3‘430 MüM
die frühere Inkahauptstadt
leider zerstörten die Spanier alle Paläste
und auf den Inka Grundmauern wurden Kirchen erbaut

Als erstes fallen uns die vielen Touristen ins Auge
ist Cusco doch der Ausgangspunkt
zu der wohl berühmtesten Inka Stätte
Machu Picchu

 

 

Der berühmte 12 eckige Stein in einer Inkamauer
ohne Mörtel wurden die riesigen und schweren Steine
behauen und aufeinandergeschichtet

 

 

Vorbei am Cristo Blanco
hoch über Cusco
verlassen wir die Stadt
und erreichen das
Heilige Tal der Inka
welches durch sein mildes Klima
sehr fruchtbar ist
dadurch für die Versorgung der Inka zuständig war
und so seinen Namen erlangte

 

 

Ähnlich wie Machu Pichu befindet sich
Pisaq
auf einem Bergrücken hoch über dem Tal

Da wir um 8 Uhr bei Türöffnung schon losmarschieren
haben wir die Anlage fast für uns allein
ganze 3 Stunden sind wir auf Entdeckungstour
und sind ganz begeistert von dieser Inka Stätte

 

 

Am Morgen als wir ankommen ist nur ein einziges Fahrzeug da
nach der Besichtigung
Scharen von Leuten
und die Strasse ist vollgestopft mit Bussen

 

 

Essen
Meerschweinchen am Spiess oder
Schweinehälften vom Grill

 

 

Moray
terrassierte kreisförmige Ackerbauanlagen der Inkas

Landwirtschaftliche Versuchsanlage
oder vielleicht doch Zeremoniezentrum

 

 

Salinas de Maras y Pichingoto
unzählige Salzbecken (ca. 4000)
aus der Zeit der Inkas
kleben am Hang und leuchten in der Sonne

In einigen Becken
wird gerade das Salz gewonnen

 

 

Ollantaytambo
am liebsten würden wir die Flucht ergreifen
es wimmelt nur so von Touristen
und Verkaufsständen

Durch das Dorf führen enge Gassen
durchzogen von Wasserkanälen

Die Frauen mit ihren speziellen Hüten
sitzen am Boden und weben

An die Berghänge führen steile Terrassen
hinauf zur Festung
wir besteigen die gegenüberliegende Seite
und entdecken ganz spezielle Ruinen

 

Panamericana  - Mit dem Camper von Alaska nach Feuerland / www.silverstar-in-suedamerika.jimdo.com

 

Wir verlassen das heilige Tal
kurvenreich fahren wir auf einer schönen Strecke bergwärts
über den
Abra Malaga Pass
auf 4‘316 MüM
gleich über dem Pass zieht Nebel auf
von der Landschaft sehen wir überhaupt nichts mehr
also übernachten wir auf 4‘040 MüM
und staunen am Morgen über das schöne Panorama

 

 

Genauso kurvenreich geht’s auf der anderen Seite runter
in den Urwald
bis Santa Maria auf einer schönen Teerstrasse
hier zweigen wir ab
fahren auf teils enger Schotterpiste nach
Santa Teresa
1‘600 MüM

 

Panamericana  - Mit dem Camper von Alaska nach Feuerland / www.silverstar-in-suedamerika.jimdo.com

 

Hier lösen wir die Einladung von Gian Marco ein
und besuchen seinen sehr schönen Campingplatz
Cola de Mono
doch die kleinen bissigen Fliegen
vertreiben uns am nächsten Morgen

 

Weiter gehts unter

Peru IV